VITA

„Die bezaubernde Singstimme von Maria Ladurner – zart und auch klangstark, hell und doch warm im Ton.“ - so wird die Stimme der jungen Sopranistin im MDR beschrieben.

Maria Ladurners Leidenschaft ist die Alte Musik. Konzerte mit Ensembles wie lautten compagney, Ensemble 1700, Orfeo Barockorchester, Ars Antiqua Austria, Concerto Stella Matutina, laBarocca oder dem Finnish Baroque Orchestra sind in ihrer Agenda zu finden. Die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Musiker:innen wie Alfredo Bernardini, Michi Gaigg, Ruben Jais, Wolfgang Katschner, Gunar Letzbor, Dorothee Oberlinger oder Jordi Savall bereichert ihre Karriere.

Die Saison 2023/24 bringt Maria mit unterschiedlichsten Programmen an zahlreiche Orte in Deutschland und Österreich sowie u.a. nach Rom, Paris, Madrid, Den Haag, Gent, Göteborg und Liège. Sie gibt dabei u.a. ihr Debut als Hanne in Haydns “Die Jahreszeiten” sowie als Gabriel und Eva in Haydns Schöpfung, ist in Bachs Johannespassion zu hören und debutiert als Galatea in Händels “Aci e Galatea”.

Maria Ladurner gab bereits im Alter von 19 Jahren ihr Bühnendebut als Barbarina (Le Nozze di Figaro) am Teatro sociale in Trento sowie bei den Tiroler Festspielen Erl. Engagements als Idaspe (Il Bajazet), Vespetta (Pimpinone), Anima (L’Huomo), Ruspolina (I portetosi effetti della madre natura), Eurinda (Moro per Amore), Venere (Polifemo), Papagena (Die Zauberflöte), Hodel (Anatevka), Gabrielle (La vie parisienne), Pastore (Tosca) u.a. führten sie an das Staatstheater Nürnberg, die Oper Bonn, das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth, das Theater Aachen, die Neue Oper Wien sowie zu den Tiroler Festspielen Erl, den Seefestspielen Mörbisch oder dem Operettensommer Kufstein.

Des Weiteren war sie Teil von Produktionen und Konzerten im Konzerthaus Wien, der Philharmonie Berlin, dem Brucknerhaus Linz, dem Auditorium Milano sowie bei Festivals wie den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, dem MA Festival Brugge, der Styriarte, den Tagen der Alten Musik Herne, den Resonanzen, den Thüringer Bachwochen, den Händelfestspielen Göttingen, den Montforter Zwischentönen, der Trigonale oder Misteria Paschalia Krakow.

Beim Biber-Wettbewerb 2019 gewann Maria den H.I.F. Biber-Preis, sowie den Note 1 GmbH und Fiori Musical Sonderpreis. Mit ihrem Ensemble Mozaïque gewann sie beim Händel Wettbewerb Göttingen 2021 und beim Wettbewerb der Musikakademie Rheinsberg den ersten Preis sowie den Publikumspreis.

Maria Ladurners Diskografie umfasst zahlreiche Aufnahmen, darunter der Mitschnitt von G. Bononcinis Polifemo (deutsche harmonia mundi) unter der Leitung von Dorothee Oberlinger, welcher mit dem Opus Klassik 2021 und dem Diapson d’or/decouvert ausgezeichnet wurde. “Arias for the Emperor”, das erste Solo-Album von Maria Ladurner, erschien im Mai 2021 beim Label PanClassics. Im Dezember 2023 erscheint Marias neues Album “Madonna Mia”. 2024 erscheint der Mitschnitt der Oper “L’Huomo” unter der Leitung von Dorothee Oberlinger bei deutsche harmonia mundi, in welcher Maria als Animia die weibliche Hauptrolle übernommen hat.

Maria Ladurner absolvierte den Vorbereitungslehrgang für Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei Barbara Bonney, ehe sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ihren Bachelor im Konzertfach Gesang bei KS Edith Lienbacher abschloss. Den Masterlehrgang Barockgesang an der Universität Mozarteum Salzburg schloss sie bei Ulrike Hofbauer und Andreas Scholl ab.

 “Mit Maria Ladurner wurde eine Sopranistin gewonnen, die - in Bachs Kantaten und Oratorien selten - weitaus mehr als glashelles Fluidum zu bieten hat. Ladurner singt Bach stilistisch beeindruckend und mit Mozarthafter Empathie. Einfach schön.”

— Neue Musikzeitung über Wahrheit! (Johannespassion)